• Potenzial für Umsatzsteigerungen – Der Umsatz kann je nach Produktionskapazität, Produkttyp und lokaler Nachfrage um etwa 25 % gesteigert werden.
• Optimierte Produktionszeit und erhöhte Produktionskapazität – Die Nutzung der Tageszeiten, in denen die Bar traditionell geschlossen ist, kann eine Gelegenheit bieten, sich auf die Produktion und den Vertrieb von Cocktails zum Mitnehmen zu konzentrieren.
• Ein besseres Barerlebnis – Mit einer guten Kund:innendatenbank kannst du Gästen an Geburtstagen und Jubiläen erinnern zum Feiern eine Aufmerksamkeitt nach Hause schicken. Alternativ kannst du ihnen einen Angebot oder Rabatt anbieten, um sie zu ermutigen, in der Woche ihres Geburtstags in die Bar zu kommen, um mit Freunden anzustoßen.

1. Vereinfache das Angebot: Zu viel Auswahl kann überfordern. Beschränke dein Online-Angebot auf maximal sechs Cocktails pro Bar. Ein einfacheres Angebot erleichtert es Bars, mehrere Cocktails je nach Angebot und Nachfrage zusammenzustellen. Behalte im Auge, dass die Kosten für Rohstoffe möglich niedrig sind und durch die Zubereitung des Getränks ein Mehrwert entsteht. Eine hervorragende Möglichkeit, Rohstoffe zu verbrauchen, ist die Zugabe eines alkoholfreien Cocktails oder eines köstlichen Kombucha.

2. Sei effizient: Produktionsstunden und Umsatz sollen sich die Waage halten. Wenn Kund:innen im Voraus bestellen und ein Zeitfenster für die Abholung oder Lieferung wählen können, kannst du die Produktion zu einem bestimmten Zeitpunkt der Woche einplanen.

3. Sei schlau bei der Zutatenauswahl: Finde Ersatz für verderbliche Zutaten. Beispielsweise kannst du frische Limette oder Zitrone durch eine gekühlte Säuremischungslösung ersetzen, was die Zubereitungszeit und die Kosten für frische Zutaten spart. Geh bei der Qualität keine Kompromisse ein, nur um Geld zu sparen. Achte darauf, Zutat nicht zu verschwenden und effektiv einzusetzen. Du kannst Fruchtabfälle zu Süßigkeiten, Fruchtleder und Aufgüssen verarbeiten. Wirf Sie nichts weg.

4. Wähle stabile Verpackungen: Recherchiere umfassend, um die richtige Verpackung für deine Cocktails zu finden [ID 1997 ERFORDERLICH] und kaufe große Mengen, um die Kosten niedrig zu halten. Die Verpackung spielt eine entscheidende Rolle bei der Erhaltung des Aussehens und der Qualität der darin enthaltenen Produkte. Erwäge die Wahl von Flaschen, die groß genug für zwei Portionen sind, um die Verpackungskosten niedrig zu halten und die Gewinnspanne zu erhöhen. Nachhaltige Verpackungen können höhere Kosten verursachen; Es ist jedoch besser für den Planeten, wirkt sich positiv auf deine Marke aus und kann dich von deinen Mitbewerber:innen abheben. Teste Verpackungen, um sicherzustellen, dass sie für das Produkt funktionieren und bei Ankunft am Bestimmungsort den Standards und Erwartungen deiner Kund:innen entsprechen.

5. Kenne die Gesetzesgrundlagen Die Lizenzen zum Ausschank von Alkohol variieren von Land zu Land. Informiere dich darüber, welche Genehmigungen du benötigst, um die legale Mitnahme von Alkohol aus dem Betriebsgelände zu erlauben. Lass dich professionell beraten und beauftrage Expert:innen mit der Überprüfung aller Geschäftsbedingungen – so bist du auf der sicheren Seite.

6. Nutze technologische Vorteile: Es gibt viele kreative und kostengünstige Möglichkeiten, einen Online-Shop zu eröffnen, darunter Facebook- und Instagram-Shops oder sogar ein WhatsApp-Bestellsystem. Nutze bestehenden Kanäle, einschließlich deiner Website, E-Mail und sozialen Medien, um Kund:innen darüber zu informieren, dass du neue Dienstleistungen wie zum Beispiel Speisen zum Mitnehmen oder Lieferservices anbietest.

7. Recherchiere Lieferoptionen: Für Optionen von Drittanbietern fallen in der Regel erhebliche Provisionen an. Daher lohnt es sich, die Kosten für einen internen Service zu prüfen oder lokale Kuriere zu finden, mit denen man einen fairen Preis aushandeln kann. Nutze bei Verkäufen in weiter entfernten Ländern die Sendungsverfolgung, falls das Produkt während des Transports beschädigt wird oder ersetzt werden muss. Stelle deinen Kund:innen Lieferaktualisierungen zur Verfügung, um Vertrauen und Erlebnis zu stärken.

9. Trainiere alle Beteiligten

Nimm dir Zeit, das Personal darin zu schulen, über mehrere Berührungspunkte hinweg zu arbeiten. Passe die Abläufe an die unterschiedlichen Bedürfnisse an und reagiere auf Einzelne, so sparst du Geld bei der Auslagerung.

Baue Vertrauen in dein Team auf, indem du alle in der genauen Zubereitungsmethode jedes Angebots schulst und Rezepte festlegst. So vermeidest du Verschwendung und schützt die Margen.

Nutze die Angebote der Diageo Bar Academy, um deine Routinen zu finden.

1. Denke sorgfältig über die Herausforderungen nach, bevor du einen Abhol- und Lieferservice starten.
2. Halte die Gestaltung des Menüs einfach und vermeide verderbliche Zutaten.
3. Optimiere die Arbeitszeiten in allen Aspekten des Liefer- oder Take-Away-Geschäfts, um es profitabel zu halten.
4. Mach dich mit den Gesetzen in deinem Land vertraut und achte darauf, dass du über die richtigen Genehmigungen für den Betrieb eines Imbiss- und Lieferunternehmens verfügst.
5. Erweitere dein Angebot zum Mitnehmen und Liefern auch über Cocktails hinaus, um den Umsatz anzukurbeln, z.B. über Glaswaren, Geschenkgutscheine und Lebensmittel.

Es gibt einige wichtige Dinge zu beachten, wenn du in deinem Lokal ein Getränkeliefer- oder Take-Away-Angebot startest. Eine einfache Speisekarte und ein kosteneffizienter Ansatz bei Produktion, Verpackung und Lieferung bieten jedoch die Möglichkeit, dein Angebot zu diversifizieren, den Umsatz und die Reichweite zu steigern und mehr Kund:innen zu erreichen.

Entdecke weitere Ideen, Produktionsmethoden und Schulungen – melde dich bei der Diageo Bar Academy an.