Eine Flasche Johnnie Walker Black Label liegt auf einer schwarzen Oberfläche

Der perfekte Longdrink

Für den perfekten Longdrink gibt es Dinge, die du bei dem Mixen beachten solltest. Josh Reynold zeigt dir, was du über Eis, Gläser und vieles mehr wissen musst!

Wie viel Eis gehört in einen Longdrink?

Eis wird meist stiefmütterlich behandelt, aber bei der Zubereitung eines Longdrinks ist es eine der wichtigsten Zutaten. Es dient nicht nur dazu, das Getränk zu kühlen, auch das geschmolzene Wasser ist Teil des Cocktails und verändert nach und dessen das Aroma und die Konsistenz.

Ein Getränk wie ein Longdrink sollte immer eiskalt mit mittelgroßen oder großen Eiswürfeln serviert werden, sodass das Getränk nicht verwässert. Nichts ist enttäuschender als ein Longdrink mit Whisky erstklassiger Qualität, der durch nasse oder zu kleine Eiswürfel ruiniert wird, da sie in kleiner Menge sofort anfangen zu schmelzen. Wie viel Eis gehört denn jetzt in einen Longdrink? Die Antwort lautet: Bis zum Rand! Nimm dafür am besten welches aus dem Gefrierschrank!

Welches Longdrinkglas ist das richtige?

Was die Gläser für Longdrinks angeht, gibt es einige Varianten, dennoch spielt das hohe Glas immer wieder eine Rolle. Das Detail steckt im bereits erwähnten alternativen Namen des Getränks: Highball. Demzufolge sollte ein Longdrink immer in einem hohen, schmalen Glas serviert werden. Warum? Auf diese Weise bleiben Spirituose und die verlängernde Flüssigkeit bzw. der gewählte Softdrink kompakt und sicher im Glas. Die Kohlensäure bleibt optimal erhalten und der Softdrink kann bis zum Schluss die Spirituose aromatisch unterstützen. Es sollte kalt sein und idealerweise aus dem Gefrierschrank, mindestens jedoch aus dem Kühlschrank kommen. Das Glas umfasst idealerweise in etwa 400 ml.

So sorgst du für die perfekte Kohlensäure

In einem Cocktail, der ohne Kohlensäure nicht auskommt, ist es wichtig, dass diese bis zum Schluss für Erfrischung sorgt. Der Schlüssel zu den perfekten Blubberbläschen lautet ganz einfach: Temperatur! Bei der Zubereitung eines Longdrinks müssen die verlängernden Flüssigkeiten für eine außergewöhnliche und anhaltende Kohlensäure im Getränk kühl gelagert werden.

Gießt man Softdrinks mit Zimmertemperatur über Eis, passieren zwei Dinge:

  1. Der Temperaturschock des wärmeren Softdrinks durch die extreme Kälte sorgt dafür, dass die Kohlensäure verschwindet und das Getränk abgestanden und ungenießbar schmeckt.
  2. Das sogenannte „Ertränken“ eines Drinks – gießt man warme Softdrinks über gut gekühlte Eiswürfel, schmilzt das Eis vorzeitig (noch schlimmer wird das Ganze, wenn der Softdrink schon den ganzen Tag offen stand) und der ohnehin recht sensible Drink wird wässrig.

Kühle also auf jeden Fall deine Softdrinks, die du zum Verlängern deiner Longdrinks verwenden möchtest!

Sei experimentierfreudig

Normalerweise bewahren Bars auf der ganzen Welt nur Gin und Wodka im Gefrierschrank auf. Wie wäre es mit einem Twist? Lagere eine Flasche Johnnie Walker im Gefrierschrank auf und lass dich überraschen!

Revolutionäre Longdrinks

Im Scout verschieben wir mit unseren Johnnie Walker Longdrinks nur allzu gerne Grenzen, dabei sind bereits einige fantastische Ergebnisse herausgekommen! Wir spielen sehr gerne mit der Textur eines Longdrinks und bieten einen eiskalten Johnnie Walker mit karamellisierter Erdbeer-Sahne. Für einen noch spannenderen Softdrink für unsere Longdrinks haben wir unseren eigenen aus Cascara (der Schale der Kaffeebohne) hergestellt!

Für einen unserer neuesten Longdrink-Kreationen experimentierten wir mit Steinobst wie Plumcots und Nektarinen, um die fruchtigen Noten des Johnnie Walker Black Label herauszukitzeln. Schaue dir das Instagram Takeover von Matt Whiley an, um zu sehen, wie einige der innovativen Longdrinks zubereitet werden!

Haupterkenntnisse

  • Eiswürfel in mittlerer Größe und frisch aus dem Gefrierschrank
  • Softdrinks kalt aufbewahren, damit das Getränk nicht fade wird und das Eis vorzeitig schmilzt
  • Spirituose im Gefrierschrank aufbewahren, damit sie die richtige Temperatur hat
  • Das Eis vor dem Softdrink hinzugeben, um die Menge des Softdrinks und die Kohlensäure besser kontrollieren zu können
  • Bei jedem Zubereitungsschritt die Kohlensäure im Auge behalten und schützen.